... ist schnell erzählt.

Wir haben uns überlegt, wie unser Hund sein sollte und eine Art Wunschliste erstellt.

Nicht zu groß, damit auch Kinder sich behaupten können.
Nicht zu klein, sonst ist es ja kein Hund mehr.
Es sollte kein Kläffer sein aber auch kein Trantier, das immer nur pennt.
Lieb und anhänglich aber nicht unterwürfig, weil das auch keinen Spaß macht.
Verspielt aber nicht überdreht.
Kein Jagd- oder Arbeitshund, sondern ein Familienhund.
usw...

Mit diesen Vorstellungen im Kopf haben wir das Internet durchsurft und dabei zufällig den Kromfohrländer gefunden.
Das war Liebe auf den ersten Blick. Die Charakterisierung las sich toll. Den oder keinen!

Vom Rassezuchtverein der Kromfohrländer ließen wir uns die Welpenliste zuschicken, die wir abtelefonierten.
Sofort stellte sich heraus, dass man nicht so einfach einen Kromi bekommen kann.
Wir mussten uns um einen Welpen bewerben, quasi mit Lebenslauf und Vorstellungsgespräch! Ausserdem gab es Wartelisten!
Bei Frau von Westarp, Zwinger vom Treuter, wussten wir nach dem Telefonat, dass ihre Welpen schon alle vergeben waren, aber wir durften trotzdem vorbeikommen,
um uns die Hunde und die Welpen anzusehen und uns zu unterhalten.
Nach dem Spaziergang mit Frau von Westarp und ihren Hunden waren wir sehr begeistert. Aber wir wollten nicht 2 bis 3 Jahre (!!) warten!
Da wir uns auf einen Kromi eingeschossen hatten, kam für uns kein anderer Hund in Frage. Da wir nicht warten wollten, haben wir den Gedanken
an einen Hund erstmal wieder fallen lassen.
Etwa ein halbes Jahr später wurden wir von Frau von Westarp angerufen, ob wir immer noch an einem Kromi interessiert seien.
Man muss eben auch mal Glück haben, und so ist unsere Ira zu uns gekommen.
Jetzt züchten wir selbst und haben viel Spaß an unseren Hunden und genießen die Welpenzeit.